Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Die letzten Jahre waren revolutionär für die Arbeitswelt, da Menschen nun von egal wo arbeiten können. Eine große Entwicklung. Viele Leute denken, dass VPN-Netzwerke nur für Gaming, Streaming oder andere Freizeitaktivitäten gedacht ist, die ohne ein VPN nicht verfügbar sind. Dabei ist Cybersicherheit von hoher Wichtigkeit, um auf sichere Art und Weise einer Arbeit nachgehen zu können.
Warum Menschen im Homeoffice unbedingt ein VPN brauchen und welche Vorteile das für sie bringen kann, wird in diesem Artikel erläutert.
Inhalt dieses Beitrags
Was genau macht ein VPN
Ein VPN erstellt eine gesicherte Verbindung zwischen zwei Geräten her. Eines der beiden Geräte möchte auf ein Netzwerk zugreifen, wie z. B. ein Laptop oder ein Smartphone. Das andere Gerät ist ein externer Server, welcher dann das Internet von einem anderen Ort zur Verfügung stellt. Diese Server sind heutzutage professionell instandgehalten und VPN-Anbieter wie Surfshark sind darauf spezialisiert, kompetente Verbindungen mit ihren Servern zu garantieren.
Da VPN-Anbieter gesicherte Verbindungen zu ihrem Geschäft gemacht haben, sind die Server-Geräte gut geschützt und verschlüsseln jede Verbindung. Das heißt, dass alles, was über diese Internetverbindung im Internet gemacht wurde, anonymisiert bleibt. Das liegt daran, dass der Server als Mittelsmann agiert und demnach nicht preisgibt, wer wonach gesucht hat. Das hat viele Vorteile.
1. Cybersicherheit
Das wohl wichtigste für Homeoffice-Arbeiter ist ihre digitale Sicherheit. Ob Zuhause oder in einem Café, eine anonymisierte und sicherere Internetverbindung muss gewährleistet sein, um persönliche Daten und vertrauliche Dokumente eines Arbeitgebers vor Dieben zu schützen. Selbst die Bundesregierung schätzt die im Internet lauernden Gefahren als immer größer ein.
Durch die Nutzung eines VPNs wird die IP-Adresse versteckt. Die IP-Adresse signalisiert deinen Standort. Sollte dies einem Hacker bekannt werden, kann dieser z. B. deine echte Adresse herausfinden und weiter einen Weg finden, über deine Verbindung Zugang zum genutzten Gerät zu verschaffen. Mit einem VPN wird dieses Problem überwunden, da deine IP-Adresse sogar auf ein anderes Land verlagert werden kann, je nach externem Server, mit dem man sich verbindet. Ein möglicher Hack kann sich deshalb nicht auf dein Gerät ausbreiten.
Das ist vor allem wichtig, wenn man häufig öffentliche Netzwerke nutzt. Homeoffice heißt für viele nicht nur in den eigenen vier Wänden zu surfen. Cafés, Hotels und andere öffentliche Netzwerke, die sogar oftmals nicht mit einem Passwort verschlüsselt sind, werden gerne von Reisenden im Homeoffice verwendet. Das Problem ist, dass solche Netzwerke eine Goldgrube für Hacker sind, da sie über ungeschützte Netzwerke Zugriff auf verbundenes Gerät erstellen können. Nicht aber mit einem VPN, da die Rückverfolgung ausgeschlossen ist.
2. Sicherer Fernzugriff
Homeoffice bedeutet nicht nur, dass der eigene Laptop gesichert ist. Mit einem VPN kann man sich auf sicherem Wege mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbinden. Vor allem global agierende Firmen haben Netzwerke, die alle internationalen Arbeitsstellen verbinden. Gerade diese Netzwerke leben von hohen Sicherheitsstandards.
Ein Fernzugriff-VPN kann Mitarbeitern ermöglichen, sich egal von wo sicher mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden.
3. Zugangskontrolle
Durch ein VPN kann man einstellen, wer Zugang zu einem Netzwerk und spezifischen Daten erhalten darf. Das lohnt sich vor allem für Arbeitsnetzwerke, bei denen man Einschränkungen individualisieren möchte.
Hierfür kann man definieren, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Zugriff auf ein bestimmtes Dokument haben oder wer bestimmte Tools nutzen kann. Somit hat man mehr Kontrolle über alle internen Vorgänge. Gerade bei Menschen, die vom Homeoffice aus arbeiten, ist die Einschränkung der Zugänge eine weitere Sicherheitsgarantie im Falle eines Hackervorfalls.