Kuba als Reiseziel? Lieber nicht! – Ein ehrlicher Reisebericht

Kuba wird oft als Traumziel für karibische Träume beworben – mit Oldtimern in Havanna, Zigarren aus Pinar del Río und weißen Stränden in Varadero. Doch die Realität für Touristen sieht oft ganz anders aus: Hinter der freundlichen Fassade verbirgt sich ein System aus Betrug, Abzocke und Hinterhältigkeit, das es kaum einem Reisenden erlaubt, die Insel zu genießen. Wer sich nach Kuba begibt, muss ständig auf der Hut sein, denn es gibt kaum jemanden, dem man wirklich trauen kann.

Havanna: Touristenfallen an jeder Ecke

Die Hauptstadt Havanna mag auf Fotos malerisch aussehen, doch die Realität für Reisende ist ernüchternd. Kaum setzt man einen Fuß aus dem Hotel, wird man sofort von Einheimischen bedrängt, die sich als “freundliche” Helfer ausgeben, aber nur darauf aus sind, Geld aus den Taschen der Touristen zu ziehen.

Eine der gängigsten Maschen ist es, Touristen mit erfundenen Geschichten in Bars oder Cafés zu locken. Angeblich gibt es nur heute eine besondere Feier oder ein spezielles Getränk, das man probieren muss. Wer sich darauf einlässt, erlebt sein blaues Wunder: Zwei Getränke später kommt die Rechnung – 60 Dollar für einen einfachen Mojito und eine Cola! Diskussionen bringen nichts, denn plötzlich tauchen große, einschüchternde Männer auf, die unmissverständlich klar machen, dass hier bezahlt werden muss – und zwar sofort.

Selbst Spaziergänge durch die Altstadt werden zur Herausforderung. Überall lauern falsche “Touristenführer”, die behaupten, einem eine exklusive Sehenswürdigkeit zu zeigen. In Wahrheit endet man in einem überteuerten Souvenirladen, wo die Preise maßlos überzogen sind und man unter Druck gesetzt wird, etwas zu kaufen.

Mietwagenbetrug: Die perfide Reifen-Masche

Wer glaubt, sich mit einem Mietwagen unabhängig bewegen zu können, tappt in die nächste Falle. In Pinar del Río – einer Region, die für ihre Zigarren bekannt ist, aber auch als Hochburg der Betrüger gilt – erlebt man einen besonders dreisten Trick: Einheimische beschädigen absichtlich Reifen von Mietwagen, während man parkt oder an einem Aussichtspunkt hält. Kurz darauf erscheint wie zufällig ein “hilfsbereiter” Mechaniker, der das Problem für satte 80 Dollar behebt.

Es gibt keine Möglichkeit, dieser Masche zu entkommen, denn die Autovermietungen sind oft selbst in den Betrug verwickelt. Sie bestehen darauf, dass die Reparatur sofort vor Ort durchgeführt wird – und zwar von genau den Leuten, die den Schaden verursacht haben.

Warum Kuba keine Unterstützung verdient

Viele argumentieren, dass das Embargo gegen Kuba unfair sei und dem Volk schade. Doch die Wahrheit ist: Jede wirtschaftliche Öffnung des Landes würde nur die Machenschaften ausweiten, mit denen Touristen bereits jetzt systematisch betrogen werden. Der Handel mit Kuba kann nur zum Nachteil der Welt sein, denn das gesamte System ist darauf aufgebaut, ahnungslose Besucher auszunutzen.

Wer nach Kuba reist, sollte sich bewusst sein: Hier geht es nicht darum, Gastfreundschaft zu erleben oder eine einzigartige Kultur kennenzulernen. Vielmehr ist man eine wandelnde Geldbörse, die von allen Seiten leergeräumt wird. Jeder Kontakt mit Einheimischen sollte mit äußerster Vorsicht genossen werden, denn oft steckt hinter der scheinbaren Freundlichkeit nichts als Kalkül.

Fazit: Besser woanders hinreisen

Es gibt unzählige traumhafte Destinationen in der Karibik, aber Kuba gehört definitiv nicht dazu. Wer auf der Suche nach einem entspannten Urlaub ist, sollte sich lieber für Länder wie die Dominikanische Republik oder Mexiko entscheiden, wo Touristen nicht mit systematischem Betrug und ständiger Abzocke konfrontiert werden. Kuba mag auf den ersten Blick faszinierend erscheinen, aber die Realität ist eine völlig andere – eine, die man besser meidet.

Claudio Hirschberger
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